Die Bilder gemalt und digitale Textur und bearbreitet
Träumen in der Wirklichkeit in der Zwiesprache mit sich
Stell dich vor einem Spiegel, du wirst sehen darin
keine stumpfen Augen
keine geschminkten Lippen
keine trauernden Winkel
keine Tränen die fallen
doch es zeigt sich eine Frau
Schön soll sie nicht sein
Was ist schon dies eine
Mit lachenden und weinenden Augen kann sie Menschen erobern
Das zärtliche Gefühl was sie ausströmt für jeden Mensch
Ist mehr wert
Gesten, gegenüber dem Menschen der sein Mitgefühl für seinen wahren Traum zeigte,
hatte sie wahre Worte
Zunicken, für jeden der den Mund auf machte und Worte fand aus dem Herzinnerem,
hatte sie noch ein liebes Wort dazu
Aufmunterung, für all die Still gewordenen Menschen die nicht mehr hofften, eine Gestik
Da zu sein hatte sie.
Vieles konnte sie nicht erkennen im Spiegel
Sie sah nur eine fremde Frau darin die alt und müde aussah
Erschrockene Augen in ihrem Antlitz
Dastehend
Fragend
Sie fragte ohne eine Antwort zu bekommen
Bin ich das wirklich
Jahre sind vergangen
Keine junge Frau mehr
Sie, die schauende Frau im Spiegel streckte sich die Zunge heraus
Lachte und hüpfte auf und nieder, nach rechts, nach links
Dachte dabei, “ich bin lebendig“
Weitere Überlegungen kamen dazu
sehe ich doch gar nicht so fürchterlich aus.
Ihre Zwiesprache wurde immer mehr zum belustigen wenn jemand dabei wäre.
Sie fürchtete sich nicht mehr und schwor sich niemals mehr als Fremd ansehen.
Das, was sie sah, war das Abbild einer Frau, sie nämlich egal welche Zeit sie hineinschaute.
So konnte diese Frau sich annehmen manchmal ziemlich viel und manchmal was weniger
Wer, ist schon mit sich immer zufrieden, nah seit ehrlich *zwinkern*
Herzliche Grüsse Elke
Die beiden Bildvariationen passen sehr gut zum Text! Das ist das Wesen der Frau, die sich ansieht im Spiegel - ihre Gedanken und Träume stehen gleichwertig neben und bei ihrem Gesicht. Nichts ist abstoßend an dem Gesicht. Alles um sie wirbelt und strahlt lebendig von nachdenklich über märchenhaft (Einhorn) über Chaos zu geordneter Struktur. Einfach zulassen und Frieden schließen, annehmen, was da in die betrachtenden Augen zurück will.
AntwortenLöschenKennst du die Komposition von Arvo Pert "Spiegel im Spiegel"?
Mal wusste Arvo Pert (kürzlich 85 Jahre alt geworden) nicht mehr, wie er weiter komponieren soll. Da sah er einen Straßenarbeiter. Er ging zu ihm hin und fragte: "Wie soll man komponieren?" Der Straßenarbeiter sah auf und überlegte kurz, und dann sagte er: "Vielleicht soll man jeden einzelnen Ton lieben." - Ab da wusste Arvo Pert, wie es weitergehen würde mit Komponieren und machte seinen Siegeszug durch die ganze Welt.
https://www.youtube.com/watch?v=eb0kF7xm_VA
I can relate to what that women sees in the mirror. I love this beautiful image. Wow the horse is amazing. Thanks for linking up to Jo's texture with this super page. Hugs-Erika
AntwortenLöschenBeautiful art and reflections.
AntwortenLöschenLiebe Elke,
AntwortenLöschenwunderschön hast Du wieder Bilder zu Deinen schönen Worten gemalt!
Ich wünsche Dir einen schönen und freundlichen Wochenteiler!
♥️ Allerliebste Grüße, Claudia ♥️
Really stunning creation, Elke. Wonderful texture as well!
AntwortenLöschenBe safe and happy creative days xx
An awesome and beautiful page Elke. The images look lovely and the post was good to read. Thank you for linking with Jo's theme at Art Journal Journey.
AntwortenLöschenYvonne xx