Leben


Das wichtigste ist für mich im „Jetzt“ zu Leben, denn nur dort kann ich mein Sein und Wirken vollbringen um meinem letzten Lebensabschnitt das zu geben, nämlich ein zufriedenes, freies und glückliches Leben zu führen auch mit der Diagnose MS(Multiple Sklerose)!


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24 November 2019

Tiefe Töne!


Heute möchte ich 
einige Stunden, Minuten oder den ganzen Tag mit euch Gedenken 
an den Toten Sonntag
Im Augenblick, in Momente verweilen....








Wo gehen deine Gedanken  hin wenn dein Kopf so schwer in deinen Ellbogen sinkt
Wo gehst du hin ...
Tief sinken die Töne ....
Die Wahrheit auf dem Weg  nach oben
So entfernt sein, schliess die Augen und spüre was das ist
Der nächste Abend kann nicht weit sein, wohin willst du mit deinem Leben
Tief im Verstand o es tut weh ...




Die Zeit vergeht ohne dass es gemerkt wird Unruhe entsteht 
der Kopf wird immer schwerer auf dem Kopfkissen
Still sitzen die Töne nicht mehr, sie wollen hinaus 
die Seelenseite klappt auf für immer
Deine Töne die so tief wie ein Stachel sassen entschlüpfen
in die Freiheit der Wahrheit



Leben bedeutet, die Wahrheit jetzt zu erkennen
Töne die fremd wirken, die schmettern und schleudern für die Wahrheit
So entfernt sein, schließe die Augen und spüre dein Herz und deine Seele die das Wissen tragen
Der nächste Tag kann nicht weit sein, der Tag der alles wieder hinrückt
Da wo ich hin wollte zu meinen wahren Gefühle um das zu verstehen was Liebende aussprechen
Tief sind die Worte in einen ....
Wie gehst du damit um wenn der Verstand es erreicht hat
Lässt du es zu diese tiefen schweren Töne die du selbst mit leichteren Töne mischen kannst
So nah bei dir sein, du öffnest deine Augen und erfüllt siehst du dein inneres mit voller Gefühlen,
die dich erfüllen so groß und voll die Töne all deren die du so erkämpfst hast.
Deine Liebe, deine Treue haben steht’s dein eigenes Glück bewacht.






Was ich damit ausdrücken möchte, dass auch zum Glück genauso auch diese Seite in mir gibt. 
Sie rütteln an meiner offenen Seelentür, wollen gehört werden.
Gedanken lassen sich nicht verbieten oder weg schieben.
Diese Seite die ihre Saiten anschlagen um die Töne auf heulen lassen 
ein bisschen jämmerlich bis sie deutlicher werden und ich zu höre.
Ich kann nicht nur die Glückliche sein da würde ich mir was vorlügen und eine Maske des ewiges Glücksein aufsetzen und mein inneres würde auf der Strecke bleiben.
Die Nacht der Gedenken gehört Moment solche Töne genauso.
So wäre nicht ich wenn sie da wären.



Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. 
von George Orwell


Heute ist Toten Sonntag ich möchte sagen mich berührt es sehr wie andere sich bedanken an ihre Verstorbenen und gute Erinnerungen haben.

Ich kann es nicht so sehen für meine verstorbene Familie 
ich denke an meine Sternenkinder und an andere wie die Blogger die ich seit 2010 erleben durften und von uns gingen. An andere wie Nachbarn
Meine Familie und Verwandten haben so viel Leid über mich gebracht, dazu gehört auch mein Ehemann leider. 29 Jahre Ehe war die Hölle, das einzige Gut waren meine 3 Kinder.
Ich nehme von allem das schönste raus es ist nicht viel nur sehr wenig.
Ich habe ihnen verziehen und probiert, doch was sie mir genommen haben so viele Jahre kann man nicht ungeschehen machen.  Ich habe keinen Hass mehr das kann ich sagen, sonst könnte ich diese Beziehung mit meinem Lebenspartner mit Vertrauen nicht führen.
Noch heute habe ich Alpträume und muss damit leben und auch mit meinen 297 Innenpersonen Dissoziative Identitätsstörung auch genannt früher MPS, sie sind nicht verschwunden aber wir leben miteinander.

 "Ihre Identität ist wie Ihr Schatten: nicht immer sichtbar und doch immer präsent."
~ Fausto Cercignani




mein grösstes Geschenk war als mein Inneres Kind das mir gab 




Ich konnte nur mit Vorsicht zu der Beerdigung meines Vaters gehen und zu meiner Mutter überhaupt nicht. Es wurde für mein Leben zu gefährlich und auch meinen Kinder.
Was ich getan habe, ich habe mit meiner Therapeutin damals einen langen Brief geschrieben was ich nie sagen konnte ihnen ins Gesicht. Ich nahm den Brief mit meiner erwachsene Tochter zusammen  und wir gingen heimlich zum Grab und legten ihn nieder. Meine Tochter nahm mich in den Arm als alles ausbrach.
Der nächste Brief ging an meine Tante und Verbot ihr den Umgang mit meinen Kindern und mit mir.
So zog ich um in eine ander Stadt. Meine Kinder überall verstreut in andere Orte.
Ich habe viele schöne Erinnerungen was ich mit meinen Kindern in meiner Heimatstadt erlebt habe. Das ging nur durch das Abspalten mit meinen Innenpersonen so war es möglich keine Angst zu haben. Ein ganz kurzer Ausschnitt ist das nur aus meinem Leben.

Die Blogger, wo mich kennen seit 2010 wissen wie ich kämpfe um ein normales Leben jeden Tag zuführen. Ich kann Lieben und Glücklich sein. Aber es gibt auch diese tiefe Töne.
Ich kann ein gutes Leben führen, probier es so wie es geht und Moment geht es sehr gut.
Ich freue mich hier in der Bloggerwelt wieder zu sein.Ich traue mir mehr zu.

So möchte ich heute an diesen besonderen Tag dieses widmen besonders den Menschen die mit Liebe an ihre Verstorbenen Gedenken, weil ich sehe wie es auch anders zu gehen kann in den Familien, Verwandtschaft, Umgebung!




Es grüßt euch herzlichst Elke 



13 Kommentare:

  1. Liebe Elke,
    es ist ganz ganz schlimm, was manche Menschen anderen an Schmerzen zufügen,
    gerade habe ich ein Buch über ein kleines Kind gelesen, das von sener Mutter verlassen wurde, um nach dem Krieg mit einem amerikanischen Soldaten nach Amerika zu gehen. Der Junge kam in ein Heim und wurde dort auf das Schwerste von katholischen Priester und Eziehern gequält. Was geht in solchen Menschen vor, sie kennen vielleicht nichts anderes, weil sie es auch nicht anders erlebt haben. Denn das was man erlebt hat, geht so weiter, da braucht es einiges, dass es sich nicht wiederholt.
    Ich wünsche dir von Herzen, dass du mit all dem fertig werden wirst.
    Vergessen wird man das nie, aber mit dem älter werden, kann man manche Sachen auch besser verarbeiten.

    Ich wünsche dir einen schönen Sonntag.
    Lieben Gruß Eva

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  2. Schöne Bilder, Kunst und Wörte die vom Herzen gekommen. Dir einen schönen Sontag, GLG, Valerie

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  3. Liebe Elke,
    der heutige Totensonntag ist gewiss ein Tag, an dem man - wenn man möchte und bereit dazu ist - innehalten kann und Erinnerungen auffrischen, neu sortieren, beleben oder aber sorgsam den Schleier des Vergessens darüber ziehen.
    Deine Bilder zum (traurigen) Text hast Du sehr gut ausgesucht.
    Ich wünsche Dir gerade heute Erinnerungen an gute Momente
    und schicke liebe Grüße
    moni

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  4. Liebe Elke,
    dass du so positiv mit deinem Leben umgehst, das bewundere ich sehr !
    Du hast so viel Vertrauen in das Leben an sich, trotz deiner schweren Erfahrungen und dem vielen Leid.
    Du bist für mich ein Vorbild und ich hoffe sehr, dass du weiterhin so zuversichtlich in die kommende Lebenszeit gehen kannst.
    Mit deinen vielen inneren "Ichs " zu leben ist sicher nicht immer leicht.
    Man kann es sich eigentlich nicht vorstellen, was das bedeutet.
    Ich verfolge deine Blogs ja schon länger, daher habe ich schon einiges von dir erfahren.
    Wie gesagt, ich bewundere dich sehr.
    Danke für dies wunderbaren und aufrichten Worte und dem Vertrauen zu uns Bloggern die das alles lesen.
    Sei ganz lieb gegrüßt und umarmt, Jutta.
    PS. Mir geht es wieder gut, die Schmerzen meiner Wirbelsäule sind endlich wieder verschwunden !

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  5. Ein klares Bekenntnis voll Mut und Wahrheit für alle, die sowas kennen - - und wer hat nicht schon jene dunklen Nächte und tiefen Töne erlebt - - -

    Deine Kunstwerke sind wieder so vielschichtig und voll von Bedeutungen und Nicht-Oberflächlichkeiten!

    Das Zitat von Khalil Gibran ist sehr gut - - -

    Ich antworte Dir mit einem Ziat von Dir, liebe Elke:

    Deine Liebe, deine Treue haben steht’s dein eigenes Glück bewacht.

    Viele Grüße zum heutigen Ewigkeits-Sonntag von Dori

    Hier noch die 5. Strophe von einem wunderschönen Lied Kurt Marti:

    5. Der Himmel, der kommt, grüßt schon die Erde, die ist, wenn die Liebe das Leben verändert.




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  6. Ich habe gesehen, was es bedeutet, wenn man auch nach 70 Jahren immernoch Groll hegt und Vorwürfe macht. Es bringt keinen Frieden und den braucht man, wenn man sich irgendwann einmal zurücklehnen und das hier und jetzt genießen möchte. Frieden schließen ist ein schwerer, aber sicherlich der beste Weg. Seinen inneren Frieden, meine ich damit. Heißt nicht, daß man vergibt oder vergißt, aber es räumt dem Negativen keinen Platz mehr frei.

    Nana

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  7. Liebe Elke,
    Du hast Deinen Weg gefunden mit all den schwierigen Zeiten in Deinem Leben umzugehen, daran zu wachsen und nicht zu zerbrechen. Deine Worte machen Mut und schenken Zuversicht. Ich freue mich, daß es Dich gibt, liebe Elke.

    Herzliche Grüße
    Maria

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  8. Hallo liebe Elke,
    297 Innenpersonen. Puh.
    Das kann nicht einfach sein für dich und die Menschen um dich herum.
    Umso mehr freut es mich, dass du deinen Frieden gefunden hast und ein leidlich harmonisches Leben führen kannst.
    Deine Kunst und Kreativität ist sicher eine Stütze im Alltag und es ist ein großes Geschenk, dass du dich so ausdrücken kannst.
    Ganz herzlicher
    Claudiagruß

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  9. danke Elke für deine Offenheit. Deine Zeilen tun mir auch gut. Du schreibst nicht nur über das Leichte, Fröhliche ... du schreibst auch über das Schwere, Traurige. Und wir alle erleben diese Höhen und Tiefen - unterschiedlich stark natürlich. Aber was wären die zwei Gegensätze ohne einander.
    Ich denke auch an liebe Verstorbene - und ich freue mich dass sie mir immer noch nahe sind.

    Herzliche Grüße von Heidi-Trollspecht

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  10. Es ist gut, Mut zu haben und sich zu dem Weg zu bekennen, welcher der ganz wahre eigene Weg ist. Und das machst Du so bilderreich und mit offenen Worten. Wer sich angesichts einer Therapie zurückzieht, ist verständnislos und wird es nie oder später eben doch einsehen, denn die Welt und ihre Bewohner kranken an vielen Problemen, die das Leben und das System mit sich bringt.

    Der Xaver ist ein Lebenskünstler, der ganz selbstbewusst zu seinen beiden Gehirnblutungen steht. Viele kommen nur zu ihm, weil sie ihn ausnützen, aber das macht dem Xaver nichts aus, er hilft von Herzen gerne bei schweren Arbeiten, zu denen ihn die Leute bestellen. Er ist frei von dem, wie ihn andere beurteilen und geht ganz einfach seinen Weg. Dadurch ist er für viele eigentlich ein Therapeut. Es macht ihm nichts aus, wenn sie ihn auslachen. Er weiß, dass er ein Glückskind ist, weil er die Gehirnblutungen überlebt hat und kindlich und frei in seinem Hof agieren kann.

    Ich sag immer zu ihm: "Wir sind so schlau, dass die anderen schon wieder denken, wir sind dumm :)"

    Die Tiere sind meine Therapie, zusammen mit Xavers Lifestyle. Sie geben mir so viel vom EINFACHEN LEBEN draußen unter dem Wetterhimmel. Du bist auch immer unter dem Nordseewetterhimmel, das ist echt toll!

    Liebe Grüße von Dori

    Den Kommentar von Jutta finde ich ganz besonders reif und einfühlsam, auch was sie über den Umgang mit den inneren Personen sagt.

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  11. Greetings from Malaysia. It takes courage to express your inner feelings and good to be able to share them to find relief. Wish you well and have a wonderful new week.

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  12. Ich danke euch allen für eure lieben Kommetare!
    Mir fällt ein Stein vom Herzen dass ihr so denkt! Es war mir sehr wichtig und so bin befreiter um meinen Lebensweg weiter zu gehen.
    Es war nicht leicht das zu schreiben aber ich habe meinen ganzen Mut zu sammen genommen.
    Ich Lebe wie ich bin und mein Schatz liebt mich so wie ich bin mit alldem was ich aus mache!
    Lieben Gruss Elke

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